Olaf in der Beek

Bürokratie ist wie Unkraut – das tut dem Gartenbau nicht

Im Rahmen eines Unternehmensbesuchs in dem Betrieb von Axel Klodt in der Schlossstr. Bochum traf Olaf in der Beek, FDP-Bundestagsabgeordneter, auf Repräsentanten des Landesverbandes Gartenbau NRW.
Neben Problematiken, die sich im Bereich der Bewirtschaftung von Friedhöfen in Bochum ergeben, wurde deutlich, dass „der Schuh vor allem bei der Belastung des Mittelstandes durch Bürokratie drückt“, so in der Beek.
Konkret ging Gartenbau-NRW-Präsidentin Eva Kähler-Theuerkauf auf die neue EU-Datenschutzgrundverordnung ein: „Die Informations- und Dokumentationspflichten, aber auch die neuen Auskunftsrechte und der Anspruch, dass gespeicherte Daten auf Anforderung auch digital zur Verfügung gestellt werden müssen, belastet gerade die kleinen Unternehmen erheblich.“

Olaf in der Beek, der auch Kreisvorsitzender der Bochumer Liberalen ist, versprach weiterhin darauf zu „pochen, dass der Bürokratieabbau und die Überprüfung aller gesetzlichen Regelungen auf eine praxisgerechte Umsetzbarkeit einschließlich der Vermeidung von Zielkonflikten“ vorangetrieben wird.
Daneben war auch die LKW-Maut Thema während des Austauschs. So waren sich in der Beek und Kähler-Theuerkauf ebenfalls einig darin, dass die bisherigen Ausnahmeregelungen für landwirtschaftliche Betriebe beibehalten werden sollten. Auch „eine Ausdehnung der Maut auf Lastkraftwagen unter 7,5 Tonnen darf es nicht geben,“ so in der Beek abschließend.