Den Rest der Welt nicht vergessen
Anlässlich des Weltbevölkerungstages am 11. Juli verdeutlicht Olaf in der Beek, Obmann der FDP im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die Wichtigkeit eines stärkeren deutschen Engagements für Grundbildung und sexuelle und reproduktive Gesundheit.
„Gerade in ärmeren Ländern wird das Bevölkerungswachstum mit Blick auf Fragen der Ernährung, der medizinischen Versorgung, aber auch der Selbstbestimmung auch langfristig eine große Rolle spielen“, so der Bundestagsabgeordnete. Zwar konnte das Bevölkerungswachstum durch bessere Bildungsangebote in einigen Entwicklungsländern in den letzten Jahren zurückgehen, jedoch „führten die pandemiebedingten Schulschließungen zu einer weiteren Zunahme von Frühverheiratungen und ungewollten Schwangerschaften bei jungen Frauen“, führt in der Beek aus.
„Die Corona-Pandemie zeigt nicht nur hierzulande wie durch ein Brennglas, worauf es ankommt. Nur wer lesen, schreiben und rechnen kann, hat die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben. Deshalb müssen Grundbildungsangebote weiter gestärkt und ausgebaut werden. Auch muss noch stärker als bisher über sexuelle und reproduktive Gesundheit aufgeklärt und jedes Mädchen und jede Frau in den Zustand versetzt werden, selbstbestimmt darüber zu entscheiden, ob und wie viele Kinder sie bekommen will“, so in der Beek abschließend.